Start des Frankfurt Marathons mit Läufermenge und Zuschauern unter Werbebannern.

Mainova und der Frankfurt Marathon

Eine nachhaltige Partnerschaft

Als die Startpistole des allerersten Frankfurt Marathons die Tauben der Stadt aufschreckte, ahnte noch niemand, welches Riesenevent einmal aus diesem beschaulichen Lauf werden würde. Überschaubare 3.169 Läuferinnen und Läufer spurteten damals 1981 los – als Teilnehmende des ersten deutschen Städtemarathons. Inzwischen starten zehnmal so viele Menschen bei diesem Event der Extraklasse. Das 40. Jubiläum am 29. Oktober 2023 zog rund 27.000 Laufbegeisterte an die Startlinie, die vor fast 400.000 Zuschauern ihr Bestes gaben. Und das trotz Regenwetter. 

Was diesen Marathon neben seinem Flair als Frankfurts größtes Straßenfest auch auszeichnet: seine Pionierarbeit in Sachen Nachhaltigkeit. Schon 2005 gingen die ersten Gedanken der Veranstalter hin zu grüneren Umsetzungsmöglichkeiten. Unterstützt wird das Organisatoren-Team seitdem vom Umweltforum Rhein-Main. Das Resultat: der Green Award 2014 plus der Status als einer der zehn grünen Vorreiter weltweit. Als Titelsponsor steht Mainova auch in dieser Verantwortung. Eine Aufgabe, die das Unternehmen ernst nimmt und engagiert angeht.
 

Mit Solarenergie in die Zielgerade Netto-Null-Emissionen

Seit 2016 ist Mainova Titelsponsor des Laufevents – und zeigt der Welt, wie Energie bewegen kann. Was die Partnerschaft ausmacht, sind eine Vielzahl an Sponsoring-Aktivitäten genauso wie die Motivation, das Event von Jahr zu Jahr noch nachhaltiger zu gestalten. Das erklärte Ziel: So viel Energie über die Kraft der Sonne zu gewinnen, wie am Marathonwochenende verbraucht wird. 

Hierfür hat die Veranstalter-Agentur motion events, allen voran Renndirektor Jo Schindler, gemeinsam mit Mainova im Herbst 2018 eine 150 m2 große Photovoltaikanlage auf der Mainova-Konzernzentrale installiert, die Schindlers Agentur gehört und von Mainova betrieben und gewartet wird. Hinzu kommen zwei weitere PV-Anlagen auf einem Schuldach in Seckbach und dem Rebstock-Parkhaus, die Strom für motion events produzieren. Betreiber sind Mainova und der Verein von Bürgersonnenkraftwerken. Insgesamt 60 Prozent des Verbrauchs werden so schon heute durch Sonnenenergie gedeckt. Tendenz? Steigend.

Wann genau die 100% erreicht und somit auch die Netto-Null beim Mainova Frankfurt Marathon geknackt werden wird, steht noch nicht fest. Sicher ist aber, dass sowohl Mainova als auch Schindler genau jetzt schon alles dafür tun, dass dies schneller als langsamer der Fall sein wird.

Solarpaneele auf einem Dach im Vordergrund, moderne Gebäude und Bäume dahinter.
Die PV-Anlage auf der Mainova Konzernzentrale


Mainova bewegt – mit regionalem Engagement

Wie genau die Mainova rund um den Mainova Frankfurt Marathon den Spitzen- und Breitensport bewegt, das erfahren Sie in unserem Beitrag über unser regionales Engagement. Ob Details zum 40. Mainova Frankfurt Marathon, die Mainova Energie Akademie oder mehr über die Arbeit von Jo Schindler und seinem Event-Team: Hier lohnt sich der Klick.

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Mit Solarenergie in die Zielgerade Netto-Null-Emissionen

Logo mit Erde in Hand, Text "GREEN MARATHON FRANKFURT".

Ein Mammutprojekt wie der Mainova Frankfurt Marathon ist nicht ohne Emissionen realisierbar. Doch anstatt es ganz bleiben zu lassen, setzt der Veranstalter motion events auf ein gesamtgrünes Konzept.

Angefangen hatte er schon 2005 mit der Umstellung der Läuferverpflegung auf Bio-Obst.

Weiter ging es dann mit Shirts aus recycelten Materialien, Getränken in recycelten Plastikbechern, der Mülltrennung entlang der Wegstrecke sowie der Bereitstellung von warmem Duschwasser ohne Dieselaggregate.

So gewann der Marathon auch den Green Award im Jahr 2014.

Daten und Fakten zum nachhaltigen Marathon

Bis 2030

Bis dahin will der Mainova Frankfurt Marathon klimaneutral werden.

40.000

Bio-Bananen und -Äpfel

Bekommen die Läuferinnen und Läufer als Strecken- und Zielverpflegung.

500

Tonnen CO2

So viele Emissionen können jährlich eingespart werden.

60

Prozent

Des Strombedarfs für den Marathon kommen aus 3 Photovoltaikanlagen.

250000

Euro Investition

Fließen vor allem in die nachhaltige und umweltbewusste Gestaltung von Catering, Verkehr, Abfall, Merchandising, Energie, Wasser und Mobilität.

Seit 2016

Ist Mainova Titelsponsor des Mainova Frankfurt Marathons und unterstützt das Event dabei, noch nachhaltiger zu werden.

Drei Fragen an

Jo Schindler vor Wandbild mit Stadtsilhouette, Arme verschränkt.

Jo Schindler, Renndirektor und Nachhaltigkeitsfan

Es war einmal im letzten Jahrhundert, als ein Mann in Regensburg eine Event-Agentur gründete, um den dortigen Stadt-Marathon zu organisieren. Dieser Mann war kein geringerer als Renndirektor Jo Schindler, der vier Jahre später, 2002, zum Hörer seines klingelnden Telefons griff: Die Stadt Frankfurt war am Apparat – und fragte ihn, ob er sich vorstellen könnte, zukünftig den Frankfurt Marathon zu organisieren.

Für den passionierten Marathonläufer Schindler war das ein Ritterschlag. Er überlegte also nicht lange und zog unter der Woche gen Nordwesten, um diese besondere Herausforderung anzunehmen. Seitdem pendelt Jo Schindler zwischen Frankfurt und Regensburg – und steht heute kurz vor der Rente. Bis 2026 möchte er noch weitermachen, danach muss Schluss sein. Schließlich arbeiten er und sein Team rund 350 unermüdliche Tage im Jahr für eine erfolgreiche Umsetzung des Riesenevents. Hinzu kommt sein Ehrgeiz in Sachen Nachhaltigkeit, für die er sich über die Maße einsetzt.

Wir haben den – selbst in einem CO2-neutralen Passivhaus lebenden – Renndirektor gefragt:

Wenn wir uns die Entwicklung und damit einhergehend die dringlichsten Fragen der Menschheit anschauen, steht das Thema Nachhaltigkeit sicherlich an vorderer Stelle. Wir können den Klimawandel nicht aufhalten, aber sicherlich verlangsamen. Genau das müssen wir auch tun, um die größten Schäden zu vermeiden. Entsprechend stelle ich mir die Frage: Wie kann ich mit meinem Verhalten dazu beitragen – als Firmeninhaber aber auch als Privatperson. 

Dass ich mich mit dieser Frage beschäftige, liegt sicherlich an meiner Erziehung. Ich bin in einem Elternhaus aufgewachsen, in dem ein rücksichtsvoller Umgang mit der Natur und unseren Mitmenschen sehr wichtig war. Das heißt nicht, dass ich ein Ökofreak bin. Ich stehe mit beiden Beinen im Leben und nehme es so an, wie es ist. Gleichzeitig nehme ich aber auch die Verantwortung an, Dinge zu tun, die dazu beitragen, dass die Emissionen reduziert werden. Mülltrennung zum Beispiel war schon sehr früh ein kleiner, aber wichtiger Beitrag. Oder die Frage, ob es wirklich das Auto sein muss, das mich von A nach B bringt – oder ob der ÖPNV, das Rad oder zu Fuß gehen nicht auch eine Alternative sein kann. Das halte ich auch heute noch so.

 Im Großen, also den Marathon betreffend, ist es die Frage: Welche Möglichkeiten gibt es, auch hier die Ökobilanz zu verbessern? Natürlich sind wir kein Weltfußballverband mit horrenden Sponsoringgeldern. Und trotzdem können wir unseren Beitrag leisten, um eine Veranstaltung wie diese umweltfreundlicher zu gestalten.

Mainova ist schon seit vielen Jahren Titelsponsor und als solcher unterstützt sie den Marathon finanziell aber auch in seinen Bemühungen, klimafreundlicher zu werden. Die Solaranlage auf der Mainova-Zentrale zum Beispiel war ein großer und für uns wichtiger Schritt. Was unsere Zusammenarbeit betrifft, so kann ich sagen, dass die große Linie des Marathons inzwischen klar definiert ist und diese auch nicht mehr verändert wird.

Heißt: Mainova ist ein wichtiger Partner und kennt uns und den Marathon sehr gut. Entsprechend weniger Zeit müssen wir dafür aufbringen, das große Ganze zu besprechen. Zum Jahresbeginn aber setzen wir uns immer im kleinen Kreis zusammen und zurren das aktuelle Konzept fest. Im letzten Jahr zum Beispiel gab es einen neuen, wichtigen Schwerpunkt, der Aktionen außerhalb der Reihe mit sich gebracht hat: das 40. Jubiläum des Marathons. In diesen Meetings bringt dann jeder seine Ideen mit ein, die Anregungen seitens Mainova sowie die aller Partner sind uns nämlich sehr wichtig. Im Mai und September gibt es jeweils ein gemeinsames Meeting bei Mainova, zu dem wir alle Partner einladen, um alle Maßnahmen und Aktivierungen zu planen und zu koordinieren

Danach gibt es im Jahresverlauf regelmäßige Telefonkonferenzen. Kurz vor der Veranstaltung im Oktober häufen sich dann die Besprechungen. Meist bringen wir uns alle zwei Wochen auf den neuesten Stand und bereiten uns gemeinsam vor. Nach dem Marathon folgen die Auswertungen und wir finden gemeinsam Antworten auf die Fragen: Was war gut? Was war schlecht? Was können wir verbessern? Wo haben wir Potenzial, um noch nachhaltiger zu werden?

Wir haben zwei strategische Ansätze, die wir konsequent verfolgen. Zum einen: Bis 2030 wird die Energie, die wir beim Marathon verbrauchen, zu 100% durch Solarenergie produziert. Zurzeit sind das noch 60 bis 65 Prozent – je nachdem, wieviel Energie wir je nach Wetterlage aufbringen müssen und wie sonnenreich das Jahr gewesen ist. Das zweite Handlungsfeld ist die Absorption von CO2 durch Baumpflanzungen. Hier arbeiten wir mit unserem Partner, der Fattoria La Vialla, zusammen und pflanzen Olivenbäume in der Toskana. Auch hier werden wir bis 2030 erheblich nachgelegt haben, sodass bis dahin weit mehr CO2 gebunden werden kann.

Darüber hinaus sind wir natürlich abhängig vom technischen Entwicklungsstand in 2030, von dem wir heute noch nichts wissen, der aber noch sehr viel verändern kann. Wie zum Beispiel sieht ein Müllkonzept der Zukunft aus? Ich für meinen Teil bin sehr gespannt auf den Input unserer Partnerinnen und Partner, auf die wir in Bezug auf Nachhaltigkeit angewiesen sind. Fest steht: Wir drehen an jeder Stellschraube, die gedreht werden kann, um jedes Jahr besser zu werden. Dafür setze ich mich ein – und ich bin überzeugt davon, dass die Nachhaltigkeitsstrategie unseres Marathons im Jahr 2030 sehr beeindruckend sein wird.

Weitere Sponsoring-Highlights des Mainova Frankfurt Marathons 2023

Titelsponsor zu sein, bedeutet, ein Event finanziell zu unterstützen. Es heißt aber auch, allen Mitwirkenden und Teilnehmenden etwas mit an die Hand zu geben, das mit der Unternehmensphilosophie einhergeht und auf verschiedenen Ebenen vorwärtsbringt. Der Mainova Frankfurt Marathon ist ein Leuchtturm-Projekt der Mainova Sponsoring-Aktivitäten. Warum? Weil Sport perfekt zum Thema Energie passt: Er bringt mit Leidenschaft voran – körperlich, zwischenmenschlich und gesellschaftlich. 

Somit ist der Mainova Frankfurt Marathon also auch wichtiger Faktor in puncto sozialer Nachhaltigkeit. Hier setzt die Sponsoring-Partnerschaft an – und bietet in Kooperation mit motion events vor, während und nach dem Event vielerlei
Aktivierungsmaßnahmen, die viel Energie, Freude und Miteinander bringen. 
 

Läufer vor Skyline beim Mainova Frankfurt Marathon.

Nach dem Startschuss ist vor dem Startschuss: Aktionen vor und nach dem Marathon

Die Mainova Energie Akademie, die Läuferinnen und Läufer mit kostenlosen Workshops, Coachings und Vorträgen auf ihrem Weg hin zum Marathon begleitet – inklusive Newsletter mit regelmäßigen Infos rund um Ernährung, mentale Stärke und das richtige Training.

Diverse soziale Aktionen unter anderem eine Videoserie zum Thema mentale Stärke, die alle Läuferinnen und Läufer fit für den Marathon machen.

Die Auslosung von 250 Startplätzen durch Gewinnspiele – sowohl im Staffellauf als auch für Einzelläuferinnen und -läufer.

Im Rahmen des 40. Mainova Frankfurt Marathons diverse Social-Media-Aktionen, kleinere Events, Empfänge, eine Dokumentation des HR sowie eine Sonderausstellung im Skyline Plaza zum Jubiläum sowie ein gemeinsamer Charity-Lauf in Kooperation mit dem Frankfurter Laufshop für den ASB Wünschewagen als Vorbereitung für den großen Run.

Im Nachgang Pressekonferenzen, die Teilnehmerkommunikation, Gewinnspiele sowie Social-Media-Aktionen.

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDG = Sustainable Development Goals) dienen unserem Nachhaltigkeitsverständnis als Kompass. Unsere Onlinestory orientiert sich an diesen Zielen. 

Orangefarbenes Quadrat mit Nummer 12 und Text "Nachhaltige/r Konsum und Produktion", dazu ein Unendlichzeichen mit Pfeilspitzen.

Nachhaltige/r Konsum und Produktion

Blaues Quadrat "17 PARTNERSCHAFTEN ZIELE", weiße ineinander verschlungene Ringe.

Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Mehr Wissenswertes zum Engagement von Mainova

Jo Schindler steht vor einer Mainova Fotowand

Mit Leidenschaft und langem Atem

Jo Schindler, Race Director Mainova Frankfurt Marathon, im Podcast „Energieimpulse“.

Mit Leidenschaft und langem Atem
buehne_marathon

Mainova Frankfurt Marathon

Der Mainova Frankfurt Marathon bewegt die Region.

Mainova Frankfurt Marathon
Siegfeiernde Sportmannschaft in Trikots, eine Person hebt die Faust.

Mainova Energie Akademie

Die Mainova Energie Akademie bietet tolle 
Aktionen rund um Laufen, Ernährung und 
mentale Stärke. 

Zur Mainova Energie Akademie