Kostensteigerungen erfordern neuerliche Anpassung der Energiepreise

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14.11.2022 | Frankfurt am Main

Als fairer Partner seiner Kundinnen und Kunden setzt die Mainova AG auf eine vorausschauende und langfristige Beschaffungsstrategie. Davon profitiert die Kundschaft, da das Unternehmen dadurch kurzfristige Preissprünge abfedern kann. Jedoch zwingt das anhaltend sehr hohe durchschnittliche Preisniveau an den für die Beschaffung relevanten Terminmärkten Mainova abermals zum Handeln. Weiterhin verteuern sich die Netzentgelte für den Transport von Erdgas. Der Frankfurter Versorger muss deshalb den Erdgaspreis in der Grundversorgung zum 1. Januar 2023 anheben. Der neue Arbeitspreis beträgt 17,37 Cent je Kilowattstunde (kWh) (brutto inkl. 7 % Mehrwertsteuer). 

Für einen Musterhaushalt im Tarif „Mainova Erdgas Classic“ mit einem Jahresverbrauch von 12.000 kWh betragen die monatlichen Zusatzkosten rund 48 Euro. Die von der Bundesregierung beabsichtigte Deckelung des Gaspreises bei 12 Cent je kWh für einen Teil des Verbrauchs kann diese Mehrkosten entsprechend reduzieren. Mainova begrüßt diese angekündigte Entlastung der Energiekunden ausdrücklich. Das Unternehmen wird diese selbstverständlich so schnell wie möglich umsetzen und vollumfänglich an die Kundschaft weitergeben. 

Nach langer Preiskonstanz Strompreis nun ebenfalls betroffen

Mainova hat den Strompreis in der Grundversorgung seit dem 1. Januar 2021 konstant gehalten. Zum 1. Juli 2022 konnte der Arbeitspreis sogar gesenkt werden. Aufgrund des hohen Preisniveaus beim Energieeinkauf ist das Unternehmen jedoch jetzt gezwungen, den Preis in der Strom-Grundversorgung anzuheben. Das Unternehmen gibt damit auch hier gestiegene Beschaffungskosten weiter. Weiterhin verteuern sich zusätzlich die staatlich regulierten Netznutzungsentgelte für den Transport von Energie sowie die festgelegten Umlagen. 

Der Arbeitspreis pro kWh im Basis-Tarif „Mainova Strom Classic“ beträgt künftig 50,46 Cent je Kilowattstunde. Kundinnen und Kunden mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.500 Kilowattstunden zahlen künftig dann monatlich brutto 47,40 Euro mehr. Hierbei ist der um 11,84 Euro höhere jährliche Grundpreis berücksichtigt.

Die von der Bundesregierung beabsichtigte Deckelung des Strompreises bei 40 Cent je kWh für einen Teil des Verbrauchs kann diese Mehrkosten ebenfalls entsprechend reduzieren. Auch hier wird Mainova mögliche staatliche Entlastungsmaßnahmen beim Strompreis selbstverständlich umsetzen und vollumfänglich an die Kundschaft weitergeben.

Energiesparen ist sinnvoller denn je

Mainova prüft im Zusammenhang mit der Preisentwicklung die Abschlagszahlungen der Kundinnen und Kunden und passt diese bei Bedarf an. Weiterhin berät das Unternehmen Kundschaft, die aufgrund der Marktentwicklungen in Zahlungsschwierigkeiten geraten oder vermittelt bei Bedarf an Beratungsstellen. Darüber hinaus bietet Mainova auf der Homepage eine Vielzahl einfach umsetzbarer Energiespar- und Effizienz-Tipps. Daneben befinden sich dort auch ausführliche und regelmäßig aktualisierte Informationen zur Entwicklung der Energiemärkte und Preise. Persönlich unterstützt Mainova vor Ort im Mainova Service Center in der Frankfurter Stiftstraße oder im Main Info Mobil, das ganzjährig an unterschiedlichen Standorten in Frankfurt und dem Umland Station macht. Ergänzend hält die Mainova-Vorteilswelt Angebote zum Energiesparen für die Kundinnen und Kunden bereit.