Endlose Solarpanels, Windräder am Horizont, unter blauem Himmel.

Für mehr erneuerbare Energien

Mainova treibt die Energiewende voran

Energie bestimmt unser Leben. Unsere gesellschaftliche Entwicklung und unser Wohlstand sind von der Erzeugung großer Mengen an Energie abhängig – und das unter Berücksichtigung des Klimaschutzes. Als Energieversorger sind wir uns unserer Verantwortung und Aufgabe bewusst. 

Schon seit über 25 Jahren arbeiten unsere Expertinnen und Experten daran, die Energie für unsere Kundinnen und Kunden mehr und mehr so zu gewinnen, dass deren Nutzung unsere Umwelt möglichst wenig belastet. Das große Mainova Klimaziel lautet entsprechend: Klimaneutralität durch Netto-Null-Emissionen im Jahr 2040. Inzwischen sind wir einige große Schritte in die richtige Richtung gegangen – und stehen nicht still, um weiter voranzuschreiten. Dazu gehört auch unser Vorhaben, immer mehr Grünstrom zu erzeugen. 

Lesen Sie hier, wie genau wir unser Know-how einsetzen, um unsere Heimat und die Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main mit mehr erneuerbaren Energien sicher in eine klimafreundlichere Zukunft zu bringen.
 

Ein Mammutprojekt mit Vorbildcharakter: der Solarpark Boitzenburger Land

180 Megawatt installierte Leistung zur Ernte von Sonnenenergie – in einem einzigen Solarpark: Mit dem Photovoltaik(PV)-Projekt Boitzenburger Land, das nach nur elf Monaten Bauzeit im September 2023 offiziell in Betrieb gegangen ist, zeigt Mainova, dass das Unternehmen Klimaschutz groß schreibt.

Mit einer Fläche von rund 243 Fußballfeldern sorgen in der Uckermärkischen Seenlandschaft rund 321.000 Solarmodule dafür, dass rein rechnerisch etwa 65.000 Haushalte mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt werden. Ein Meilenstein unserer grünen Strategie.

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Konkrete Pläne für mehr grüne Erzeugungs-Projekte

Neben der Entwicklung gänzlich neuer Projekte setzt Mainova auf bestehende Wind- und Solarparks, die nach dem Prinzip des Repowerings auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Mehr noch: Neben der Erneuerung von Bestandsanlagen stehen mancherorts auch Erweiterungen auf der Agenda. So zum Beispiel bei mehreren PV- und Windparks in Bayern und Sachsen. Mit dieser Strategie verfolgt Mainova ein ganz besonderes Ziel: wirtschaftlich erfolgreichen Klimaschutz voranzutreiben.

Anstatt sich also mit dem komplexen und langwierigen Erschließen von Freiflächen auseinanderzusetzen, liegt der Fokus beim Repowering auf dem, was vorhanden ist: erfolgreiche Partnerschaften mit Kommunen, mit denen wir bereits in der Vergangenheit Interessen und Ziele geteilt haben und mit denen eine offene Gesprächskultur besteht. So verkürzen sich die Planungsvorläufe – wertvolle Zeit im Wettkampf gegen die Klimakrise. Zudem bleibt die Substanz erhalten und wird aufgewertet.

Mainovas Wind- und Solarparks

Karte mit Standorten von Solarparks und Windparks, symbolisiert durch Sonnen und Windräder.


Zahlen, die optimistisch stimmen

Mainova plant, in den kommenden Jahren 500 Megawatt (MW) Leistung an Solar- und Windprojekten zuzubauen. Unter der Annahme, dass es sich um 250 MW Windkraft und 250 MW Solarkraft handelt, können jährlich ca. 875 Gigawattstunden (GWh) Strom erzeugt werden. Rechnerisch ist das eine Menge, die rund 285.000 Zwei-Personen-Haushalte versorgen kann. Damit können rund 400.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

875000

MWh Grünstrom

So viel Strom sollen die Ausbauprojekte im Jahr erzeugen – und das klimaneutral

285000

Zwei-Personen-Haushalte

So viele Menschen können rechnerisch mit dieser Strommenge im Jahr versorgt werden.

400000

Tonnen CO2

So viele Emissionen können jährlich eingespart werden.

Eine Partnerschaft mit Energiepotenzial

Herr Giehl mit zwei Herren steht lächelnd neben einem großen Solarmodul in einem hellen Büro.
Mainova-Vorstand Martin Giehl, Solea-CFO Georg Sterner und Solea-CEO Anton Schweiger (v.r.n.l.)

Seit Spätsommer 2023 ist Mainova mit insgesamt 74,9 Prozent an der Solea GmbH beteiligt, einem mit ca. 30 Mitarbeitenden eher kleinen, dennoch weltweit agierenden Projektentwickler. Deren Tagesgeschäft: alle Schritte von der Planung bis hin zur Wartung von Solarstromprojekten jeder Größe. Insgesamt 400 Projekte unterschiedlicher Größe hat die Solea im Portfolio, einige davon bereits in der Bauphase. Beste Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit mit Win-win-Potenzial.

Die Partnerschaft mit Mainova bietet Solea ein Fundament für weiteres Wachstum. Andersherum profitiert Mainova von deren bundesweit guten Kontakten zu Kommunen und Flächeneigentümern sowie Insider-Know-how im Bereich der Projektentwicklung und dem Bau von Anlagen. Alles zusammengenommen ein bedeutender Baustein für den schnelleren Ausbau von regenerativen Energien. Solea koordiniert in den Projekten die Planungs-, Entwicklungs- und Genehmigungsphasen, Mainova übernimmt einige der Projekte danach und kann diese so teilweise bereits nach eineinhalb anstatt nach drei bis fünf Jahren Vorbereitungsphase in Betrieb nehmen.

Wir stellen vor: der Bereich Erneuerbare Energien

Eine Gruppe lächelnder Menschen in Business-Kleidung steht auf einer Terrasse vor Frankfurter Skyline

Unsere Erneuerbaren-Aktivitäten bündeln wir in einem schlagkräftigen Team. Schließlich ist die Energiewende ein Fokusthema für Mainova. Das Team soll weiter wachsen und bietet Energiewende-Macherinnen und Machern zukunftsweisende Projekte und gute Möglichkeiten der Entwicklung.

Der Bereich ist auf zwei Säulen aufgebaut. Eine dieser Säulen ist die Projektentwicklung und Errichtung der Wind- und PV-Parks. Hierfür arbeiten Menschen mit den verschiedensten Professionen Hand in Hand miteinander – beispielsweise aus den Bereichen Agrar und Wirtschaft, Maschinenbau oder Geografie. Die zweite Säule ist kaufmännischer Natur und ihre Mitarbeitenden zuständig für die Betreuung der Anlagen und Steuerung der externen Dienstleister in puncto Wartung, Vermarktung, Verträge, Versicherungen und Datenanalysen.

Für sein Team sucht Bereichsleiter Moritz Möller noch Verstärkung für die Planung und Umsetzung neuer Projekte: gut ausgebildete Kaufleute sowie Ingenieurinnen und Ingenieure der Fachrichtungen Maschinenbau, Bau und Elektrotechnik. Ihre Aufgabe: Die Energiewende aktiv mitgestalten.

Drei Fragen an

Ein lächelnder Moritz Möller mit Brille, gekreuzten Armen und dunklem Anzug steht vor einer Wand mit vertikaler Begrünung.

Moritz Möller, Bereichsleiter Erneuerbare Energien

Seit 2008 ist der 1981 in Frankfurt am Main geborene und in Friedrichsdorf/Taunus aufgewachsene Moritz Möller bei Mainova. Schon während seiner Traineezeit im Kraftwerksbereich konnte er einiges Know-how rund um die Energiewirtschaft ins Unternehmen mit einbringen. So beschäftigte sich der Wirtschaftsingenieur schon während seines Studiums intensiv mit diesem für ihn so vielschichtigen Thema. Seine Diplomarbeit schrieb er über die Kleinwasserkraft.

Als 2011 eine Abteilung für Erneuerbare Energien gegründet wurde, war er sofort dabei – mehr als sechs Jahre in leitender Position.

Somit war er von Beginn an maßgeblich an der Entwicklung und den Fortschritten der Energiewende bei Mainova beteiligt. Wir haben den nachhaltigkeitsbewussten Bereichsleiter gefragt:

Die Energiewende ist in aller Munde. Für mich persönlich war sie aber schon während meines Studiums Anfang der 2000er ein relevantes Thema. Heute bin ich Familienvater und spüre noch mehr Verantwortung. Dass wir bei Mainova die Zukunft unserer Kinder gestalten und auch unternehmerisch handeln können, ist für mich und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine sehr sinnvolle Sache.

Besonders interessant ist für mich aber auch die Tatsache, dass die Energiewende ein sehr kleinteiliges, dezentrales Thema ist. Wir brauchen individuelle, teilweise sogar kreative Lösungen – nichts „von der Stange“. Und: Wir brauchen Zwischenmenschlichkeit neben all den wirtschaftlichen Aspekten. Schließlich geht es vorrangig um Kooperationen mit anderen Unternehmen, Kommunen und Bürgerinnen und Bürgern. Da sind Fingerspitzengefühl, Wohlwollen, Verständnis und Einfühlungsvermögen gefragt. Genau diese Attribute einzubringen, macht mir große Freude. Vor allem, wenn mein Zutun dann auch Früchte trägt.

Meine Kinder finden übrigens auch gut, was der Papa macht – und können sich schon sehr mit meiner Arbeit identifizieren. Schon Grundschüler haben heutzutage ein klares Bild von dem vor Augen, was für eine gute Zukunft wichtig ist.

Mein Arbeitsbereich ist nur ein Teil dieser Bemühungen. Ich denke, dass Mainova in den letzten Jahren schon einiges angeschoben hat, um die Klimaziele zu erreichen. Ich bin zumindest sehr zuversichtlich, dass wir in den kommenden Jahren noch mehr Kundschaft als bisher mit selbsterzeugtem Grünstrom versorgen und so den CO2-Ausstoß stetig weiter senken können.

Bei Mainova läuft ein ambitioniertes Programm, das kann ich auch über mein Tätigkeitsfeld hinausblickend sagen. Als kommunal geprägtes Energieversorgungsunternehmen müssen wir uns berechtigten Erwartungen stellen - Stichwort „Daseinsvorsorge“. Dabei wissen wir, wie herausfordernd es ist, politische Forderungen mit den Erfordernissen der Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit unter einen Hut zu bekommen.

Mainova treibt die Energiewende und das Thema Klimaneutralität ist auf allen Ebenen angekommen. Das sieht man zum Beispiel an der Transformation der Stromnetze, der Wärmeerzeugung und unseren Stromprodukten – also der Belieferung unserer Kunden mit CO2-neutralem Strom und Grünstromprodukten, ob Privat- oder Großkunden.

Vor allem der Wettbewerb um Projekte ist aktuell schwierig. Das Niedrigzinsumfeld der letzten Jahre hatte das verstärkt, was vielfältige Auswirkungen hat: Fertige Projekte zu erwerben ist für uns mittlerweile kaum noch möglich.

Aber auch der Wettbewerb um Flächen für Erneuerbare-Energien-Projekte ist sehr stark. Die Pachten steigen teilweise in absurde Höhen, sodass Projekte unwirtschaftlich werden. Hinzu kommt die Schwierigkeit, Fachkräfte zu finden. Was wir tun können: Wir versuchen, selbst für Nachwuchs zu sorgen und Werkstudenten, Masteranden und Azubis so auszubilden, dass wir sie auch übernehmen können. Schlussendlich braucht es hier aber eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Kollegen.

Regulatorisch ist das Umfeld auch nicht ganz einfach. Es kostet uns viel Kraft, auf dem Stand zu bleiben oder sogar Trends früher zu erkennen als die Konkurrenz. Gleichzeitig sind der bürokratische Aufwand und die Genehmigungshürden immens, was wiederum zu sehr langen Projektlaufzeiten führt. Weitere neue Herausforderungen sind im gesamtwirtschaftlichen Umfeld zu erkennen – mit gestiegenen Zinsen, langen Lieferzeiten und der Inflation. Aus diesem Grund haben wir uns zum Beispiel auch für die Beteiligung an der Solea GmbH entschieden, die uns helfen wird, die Energiewende noch schneller umzusetzen und mehr grünen Strom für unsere Kunden zu produzieren.

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDG = Sustainable Development Goals) dienen unserem Nachhaltigkeitsverständnis als Kompass. Unsere Onlinestory orientiert sich an diesen Zielen. 

Ein gelbes Quadrat mit der Nummer 7, Text "BEZAHLBARE UND SAUBERE ENERGIE" und einem Sonne-und-Stecker-Symbol in der Mitte.

Bezahlbare und saubere Energie

Oranges Quadrat mit Zahl 9 und Worten "INDUSTRIE, INNOVATION UND INFRASTRUKTUR", und Symbol, das drei 3D-Quader darstellt.

Industrie, Innovation und Infrastruktur

Grünes Quadrat mit Nummer 13 und Text "Massnahmen zum Klimaschutz", darüber ein stilisiertes Auge mit der Erde als Pupille.

Massnahmen zum Klimaschutz

Blaues Quadrat "17 PARTNERSCHAFTEN ZIELE", weiße ineinander verschlungene Ringe.

Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Mehr Wissenswertes zu unseren erneuerbaren Energien

Windrad mit Mainova-Logo

Wir bauen Wind- und Solarparks auf Ihrer Fläche

Wir machen Ihre Kommune zur Klimakommune! Von der Standortanalyse über die Errichtung und den Anlagenbetrieb bis zum Rückbau: Bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand.

Full Service für Flächenbesitzer
Nachhaltigkeit in der Unternehmensstrategie

Mainova wird klimaneutral

Bis spätestens 2040 wollen wir mit einem durchdachten Plan Netto-Null-Emissionen erreichen.

Unser Plan zur Null
Grünes Feld mit Solaranlagen vor blauem Himmel

Individuell gestaltbare Green PPAs

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Power Purchase Agreements