Station 7: Energie aus Wasserkraft
Nicht nur um wertvolles Trinkwasser kümmert sich Mainova. Wir nutzen auch die Kraft des Wassers, um unseren Ökostrom zu produzieren.
Der Aufbau
Pumpen Sie mit Hilfe der 2 Handpumpen Wasser in die Rinnen. Das Wasser fließt dann im natürlichen Gefälle Richtung Wasserrad. Das Wasserrad fängt sich an zu drehen und treibt einen Generator an. Wenn sich das Rad schnell genug dreht, ertönt das Brummen des Generators. Sie haben tatsächlich Strom produziert.
Energiegewinnung damals und heute
Jeder, der schon einmal am Meer war und von einer Welle um- oder mitgerissen wurde, weiß um die enorme Kraft des Wassers. Diese Energiequelle wird vielfältig zur Energiegewinnung bzw. Stromerzeugung eingesetzt. Und das bereits seit Jahrhunderten.
Bereits vor über 3.200 Jahren gab es die ersten Wasserräder, die zur Bewässerung der Felder verwendet wurden und aus einfachem Holz gebaut waren. Sie brachten das Wasser auf eine Holzrinne, damit es schneller auf die Felder gelangen konnte. Später verwendete man die Wasserräder auch, um Kohle oder Getreide zu mahlen. Heute wird durch Wasserkraft vor allem Strom gewonnen, ohne dass dafür Brennstoffe verbraucht oder Emissionen freigesetzt werden. Dabei wird das Flusswasser durch eine Wasserturbine geleitet, die die Energie des Wassers in eine mechanische Drehbewegung umwandelt. Diese Drehbewegung treibt wiederum einen Generator an. Die Nutzung der Wasserkraft ist eine ausgereifte und weltweit eingesetzte Technologie. Mit ihrer Hilfe wird der größte Anteil an erneuerbaren Energien erzeugt.
Auch der Mainova Ökostrom wird aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt. Dieser entsteht in erster Linie in den Laufwasserkraftwerken am Main in Eddersheim und Griesheim. Darüber hinaus stammt der Mainova Strom z. B. aus Wasserkraftwerken in der Schweiz.