Sommerhitze treibt Stromverbrauch auf Rekordhöhe

Unternehmen

08.07.2025

Ein Umspannwerk im Tageslicht

Mit 38,4 Grad kletterte das Thermometer im Frankfurter Stadtgebebiet am 2. Juli auf den bisherigen Jahreshöchstwert. Doch nicht nur die Temperatur erreichte Rekordhöhen in der Main-Metropole – sondern auch der Energieverbrauch. Als zuständiger Netzbetreiber registrierte die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main an diesem Tag in ihrem Netzgebiet eine Tageshöchstlast von über 850 Megawatt. Zum Vergleich: In den vergangenen Jahren lag dieser Wert, der die höchste Leistungsnachfrage innerhalb eines Tages bezeichnet, knapp über 800 Megawatt.
Frankfurt verzeichnet bereits seit Jahren deutliche Laststeigerungen aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und Dekarbonisierung sowie dem Bevölkerungswachstum. Bei der neuen Lastspitze am vergangenen Mittwoch spielten die sehr hohen Temperaturen die entscheidende Rolle, weil der Kühlungsbedarf an diesem Tag besonders hoch war. Mainova-Vorstand Peter Arnold, unter anderem zuständig für die Aufgaben der NRM, erklärt: „Auch ohne die Hitzewelle steigt Frankfurts Strombedarf seit Jahren stark an. Deshalb investiert Mainova kräftig in das bestehende Stromnetz der Metropole – das heute bereits deutschlandweit zu einem der leistungsstärksten gehört.“

Mehr zum Stromnetzausbau und zu weiteren Projekten für Frankfurts Energiezukunft unter: www.mainova.de/es-geht-voran