Mainova passt Wasserpreis an

Preise

24.07.2020 | Frankfurt am Main

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Nachhaltig gewonnen und in einwandfreier Qualität zuverlässig bereitgestellt: Das ist Frankfurter Trinkwasser. Um die sichere Versorgung der Menschen mit dem Lebensmittel Nummer eins zu gewährleisten, muss ein hoher Aufwand betrieben werden. Dieser umfasst die nachhaltige Gewinnung, verlässliche Aufbereitung, den sicheren Transport und regelmäßige Qualitätskontrollen. Dazu kommt die Bereitstellung über das rund 2.055 Kilometer lange stadtweite Leitungsnetz. Die damit verbundenen Aufwände und der Investitionsbedarf in die Infrastruktur sind in einer wachsenden Stadt wie Frankfurt gegenüber anderen Städten besonders hoch. Die dabei entstehenden Kosten werden allerdings durch den Preis nicht hinreichend gedeckt.

Zum 1. August 2020 passt Mainova daher den Mengenpreis pro Kubikmeter Trinkwasser von 1,88 Euro auf 1,97 Euro (alle Angaben inkl. 5% MwSt.) an. Gleichzeitig verändert sich der Grundpreis von 39,83 Euro auf 41,21 Euro pro Jahr. Für einen Ein-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 45 Kubikmetern steigen die monatlichen Kosten um 0,47 Euro. Für einen Zwei-Personen-Haushalt mit 80 Kubikmetern Jahresabnahme resultieren aus der Anpassung 0,75 Euro pro Monat mehr. Eine Familie mit jährlich 150 Kubikmetern Verbrauch zahlt künftig monatlich 1,30 Euro mehr.

Im Vergleich deutscher Großstädte bleibt das Trinkwasser in Frankfurt auch weiterhin günstig. Gleiches gilt für den Vergleich hessischer Städte.