ZählerService B2B

Im Falle manueller Prüfungen können wir anhand der groben Ortsinformation den Zähler korrekt zuordnen.

In der Mitte des Bildschirms erscheint ein blinkender Streifen. Dieser muss über den Code positioniert werden. Wenn trotzdem keine Erkennung stattfindet, können folgende Maßnahmen helfen. Stellen Sie sicher, dass die Kameralinse sauber und nicht verdeckt ist. Führen Sie das Handy näher oder weiter an den Zähler heran und versuchen Sie nur den Code zu erfassen. Sollten auf Ihrem Gerät mehrere Codes angedruckt sein, stellen Sie bitte sicher, dass nur ein Code im Fokus ist. Die Einstellungen und der Umgang mit lichtempfindlichen Zähler finden Sie in unsere nächsten Frage.

Grundsätzlich sollte das Kameralicht an Ihrem Handy eingeschaltet sein. Sollte die Umgebung von starken Lichtquellen ausgeleuchtet sein, kann es helfen, das Kameralicht auszuschalten. Nutzen Sie hierfür die Funktion auf der Appanzeige.

Wenn Sie einen Mehrtarifzähler haben, erkennt die App automatisch die verschiedenen Zählwerke und fordert Sie auf mehrere Fotos aufzunehmen. Alternativ wählen Sie manuell zwischen einem elektronischen oder mechanischen Zähler aus. Bei einem elektronischen Zähler steht anschließend die Auswahl der Zählwerke/Obis-Codes an. Wählen Sie, wie auf dem Zähler angegeben, die entsprechenden Zählwerke (z.B. 1.8.0/ 1.8.1/ 1.8.2) aus. Pro Zählwerk muss nun ein Zählerstand per Foto erfasst werden. Klicken Sie dafür auf das entsprechende Kamerasymbol neben dem Obis-Code.

Bei elektronischen Mehrtarifzählern werden zu mehreren Zählerwerken (Obis-Codes) Zählerstände erfasst. Warten Sie, bis die von Ihnen ausgewählten Obis-Codes angezeigt werden oder tragen Sie die Zählerstände manuell ein. Weitere Details finden Sie unter "Umgang mit Mehrtarifzählern"

Wenn unter Ihrem Zähler ein zusätzliches Gerät angebracht ist, das eigene Barcodes trägt, scannen Sie bitte nur den Barcode direkt auf dem Zähler selbst. Der obere Barcode gehört zum Zähler und ist für die korrekte Zuordnung erforderlich. Das zusätzliche Gerät kann eine sogenannte Modulare Messeinrichtung (MME) sein. Diese wird verwendet, um zusätzliche Funktionen wie Datenübertragung oder Steuerung bereitzustellen. Die Barcodes auf diesem Gerät dürfen nicht gescannt werden, da sie nicht zur Identifikation des Zählers dienen.

Sie können in diesem Fall weitere Zählerstände fotografieren. Die App blockiert die Aufnahme weiterer Daten nicht. Allerdings werden diese Zählerstände nicht mehr für die Abrechnung verwendet, sondern werden als Zwischenablesung bei uns hinterlegt.

Im Ablesezeitraum zur Stichtagsabrechnung wird der erste Zählerstand am ersten Tag, an dem Sie uns Zählerstände (max. 10 pro Tag) gemeldet haben für die Abrechnung verwendet. Weitere Zählerstände werden als Zwischenabrechnung gespeichert. Beispiel. Sie haben uns am 15.12. drei Zählerstände übersandt. Am darauffolgenden Tag, haben Sie wieder eine Ablesung vorgenommen und per App gesendet. Die Abrechnung erfolgt dann auf Basis des ersten Zählerstandes vom 15.12. Der übermittelte Wert vom 16.12. sowie der zweite und dritte Wert vom 15.12. wird bei uns als Zwischenablesung hinterlegt.

Moderne Zähler haben häufig eine optische Schnittstelle. Diese kann zu einer Reflexion ihres Kameralichtes führen. Sie können entweder das Kameralicht auf der App ausschalten, oder sollte das nicht funktionieren, können Sie den Lichtsensor am Gerät abdecken oder einfach mit der Hand zuhalten.

Für den Fall, dass der Zählerstand überhaupt nicht automatisch ausgelesen werden kann oder der Zählerstand nicht korrekt erkannt wird, können Sie vor dem Versenden jeden Zählerstand auch manuell eintragen oder korrigieren.