E-Lastenbike mieten: gut fürs Klima und die Fitness

E-Mobilität

07.10.2021

6 Minuten

In puncto Fortbewegung auf nachhaltige E-Mobilität setzen: Das bietet das lokale Bike- und Carsharing-Konzept von Mainova allen Interessierten in Frankfurt-Bornheim.

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Dipl.-Ing. Peter Paul Thoma ist Hop-On Sharing-Partner von Mainova.

Autor: Mainova Redaktion
Interviewpartner: Peter Paul Thoma

Freut euch auf folgende Themen:

Für die Verkehrswende in die Gänge kommen: E-Mobilität ist dabei ein wichtiger Baustein. Neben E-Scootern und E-Autos fahren vor allem E-Bikes ganz vorne mit. Doch dem dynamischen Fahrspaß steht häufig ein hoher Anschaffungspreis gegenüber. Die Lösung: E-Bike mieten statt kaufen! Diesen Service bietet euch das Ingenieurbüro PPT Energieberatung in Frankfurt-Bornheim mit der Mobilitätslösung Hop-On Sharing von Mainova: Dort könnt ihr euch ein E-Lastenrad (ab 4 €/Stunde) und ein E-Auto (ab 6,90 €/Stunde) mieten. In Sachen Umweltschutz auf die Überholspur wechseln? Hiermit geht’s!

Mit Hop-On Sharing Verkehrswende voranbringen

Lokales Bike- und Carsharing

Peter Paul Thoma ist ein Freund der Energie- und der Verkehrswende. Mit seinem Ingenieurbüro PPT Energieberatung bietet er Dienstleistungen rund um Energieeffizienz und zukunftsfähige Energiekonzepte an: von der Passivhausberatung über den Einsatz von Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken bis hin zur Thermografie von Gebäuden und Sachverständigengutachten. Eine Herzensangelegenheit für den 63-Jährigen, der aktiv im Ortsbeirat in Frankfurt-Bornheim und der Energiegemeinschaft Rhein-Main ist. Er sagt: „Ich möchte den Klimaschutz und die Verkehrswende voranbringen.“ Bei einer Informationsveranstaltung der ABGnova lernte er die Mobilitätslösung Hop-On Sharing von Mainova kennen. Und fasste schnell den Entschluss, dieses in „seinem“ Stadtteil Frankfurt Bornheim umzusetzen und ein E-Lastenbike sowie ein E-Auto zum Mieten anzubieten.

Sharing und Elektromobilität flexibel kombiniert

Doch der Reihe nach: Hop-On Sharing ist ein Rundum-Sorglos-Paket für Unternehmen und Kommunen, die gerne nachhaltige und effiziente E-Mobilität anbieten und ihre Klimabilanz verbessern möchten. Drei Bausteine zeichnen das Angebot aus:

  1. Teilen: Denn so werden weniger Fahrzeuge wie auch Fahrräder benötigt und der Straßenverkehr wird entlastet. Denn ein Carsharing-Fahrzeug ersetzt bis zu 20 private Pkws. Ganz schön viel, oder?
  2. Elektromobilität: Denn das bedeutet CO2-Einsparungen und dynamischen Fahrspaß.
  3. Flexibilität: Denn der Kunde entscheidet, welche Nutzergruppe zu welcher Zeit und zu welchem Preis die E-Autos oder E-Bikes mieten kann. So werden eigene Einnahmen generiert, die zum Beispiel die anfallende Leasingrate reduzieren.

Vorteile, die auch Peter Paul Thoma überzeugt haben. Er hat entschieden, ein E-Auto und ein E-Lastenrad über Hop-On anzubieten, mit dem sein Team Dienstfahrten zu Kunden machen kann. Übrigens: Davon profitieren auch die Mieterinnen und Mieter des Vorder- und Hinterhauses am Standort seines Ingenieurbüros, die das Auto und Lastenfahrrad gegen Gebühr für private Fahrten buchen können. Doch damit nicht genug: Auch Menschen aus der Nachbarschaft, dem Viertel und – wem der Weg nach Bornheim nicht zu weit ist – prinzipiell alle, die gerne einmal ein E-Auto oder ein E-Lastenrad testen möchten, können das Angebot in der Bornheimer Landwehr 39 nutzen.

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Das funktioniert in wenigen Schritten: Installiert einfach die App „Hop-On Sharing“, wählt den Anbieter PPT Energieberatung aus, schaut nach, ob das E-Auto oder das E-Lastenrad zur Wunschzeit verfügbar ist und bucht. Fertig! „Für uns ist es immer wieder schön zu sehen, wie vielfältig die E-Autos und E-Bikes im Modell Hop-On Sharing von den Kunden eingesetzt werden. PPT Energieberatung macht daraus ein Stadtteilauto und eines der ersten E-Lastenbikes, das in Frankfurt gemietet werden kann“, resümiert Mainova-Innovationsmanager Johannes Schießl.

Mainova als Pionier der Elektromobilität

Mit der Möglichkeit, E-Bikes zum Mieten anzubieten, gehen wir bei Mainova den nächsten Schritt einer Entwicklung, die 2010 ihren Anfang fand. Damals haben wir als Pioniere der Elektromobilität die ersten öffentlichen Ladesäulen in Frankfurt aufgestellt. 2012 folgte eine Beteiligung beim Carsharing-Anbieter book’n’drive, der kürzlich in Frankfurt seinen 20.000sten Kunden begrüßen konnte und neben E-Fahrzeugen auch Wasserstoffautos anbietet. Heute bieten wir euch bei Mainova die passende Ladeinfrastruktur für jeden Bedarf – von der Wallbox für das Laden im Eigenheim bis hin zu umfassenden Paketen für Geschäftskunden.

Um hier Kundinnen und Kunden deutschlandweit bedienen zu können, haben wir 2020 gemeinsam mit der Dussmann Group das Joint Venture Chargemaker gegründet. Insgesamt haben wir gemeinsam bereits fast 800 Ladepunkte im öffentlichen, halb-öffentlichen oder privaten Bereich installiert oder aktuell beauftragt. Und die Entwicklung geht weiter: Derzeit werden im Frankfurter Stadtgebiet die ersten Schnelllade-Hotspots vorbereitet. Diese werden mit leistungsstarker Gleichstrom-Technik betrieben und verfügen über eine Leistung von 100 kW, so dass eine Batterie in rund 20 Minuten zu 80 % geladen werden kann. In dieses Portfolio der Mobilität reiht sich Hop-On Sharing als Komplettlösung ein. Neben Fahrzeug, Ladeinfrastruktur und Buchungs-App mit der Möglichkeit, Preise, Nutzergruppen und Zeiten individuell zu konfigurieren, ist auch die Wartung der Flotte enthalten.

Hop-On mit Pluspunkten in dicht besiedelten Städten

E-Auto wird mit Mainova Ökostrom geladen

Bis heute haben sich bereits rund 1.300 Menschen bei Hop-On Sharing registriert. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Varianten: Zu den Klassikern zählen Unternehmen, die die Elektrofahrzeuge tagsüber für Dienstfahrten nutzen und nach Feierabend oder am Wochenende gegen Gebühr die Möglichkeit geben, die E-Carsharing-Autos für private Fahrten zu mieten. Kommunen nutzen die Fahrzeuge gerne tagsüber für Fahrten des Verwaltungspersonals und stellen sie abends für alle Interessierten zur Verfügung. Auch für Immobiliengesellschaften ist Hop-On eine Alternative und spielt insbesondere bei Nachverdichtungsprojekten in dicht besiedelten Städten seine Stärken aus. Denn dank Carsharing-Fahrzeugen kann die Zahl der vorgeschriebenen Parkplätze reduziert werden, wodurch dringend benötigter Wohnraum einfacher geschaffen werden kann.

Was kostet das Bike- und Carsharing?

Jetzt also der erste Mainova-Kunde, der nicht nur ein E-Auto, sondern auch ein E-Lastenfahrrad nutzt und dies für euch zum Mieten zur Verfügung stellt. Das Modell Urban Arrow ist 2,60 Meter lang und eignet sich mit zwei Drei-Punkt-Gurten und der aus festem EEP-Schaumstoff bestehenden Transportbox auch für den Kindertransport. Dank des 1.000 Wh starken Akkus könnt ihr damit laut Herstellerangabe eine Reichweite von 120 Kilometern erreichen. Die Mietpreise bei PPT Energieberatung für das E-Lastenrad beginnen bei 4 € pro Stunde und reichen bis zu 50 € fürs Wochenende.

Der mit einer 58-kWh-Batterie ausgestattete VW.ID3 – vom ADAC einmal als das „Volks-Elektroauto“ bezeichnet – erreicht laut Hersteller Strecken von bis zu 420 Kilometern. Im ADAC Ecotest kam das Fahrzeug auf eine Reichweite von 335 Kilometern und eine CO₂-Bilanz von 106 g/km. Das Fahrzeug ist ab 6,90 € pro Stunde buchbar, der Pauschalpreis für das Wochenende inkl. 150 Freikilometern beträgt 79 €. Nähere Details und Anmeldung findet ihr auf PPT Energieberatung – Hop-On Sharing (hop-on.de).

Warum Hop-On Sharing in Bornheim Sinn ergibt

Schild Hop-On Sharing

Mit mehr als 11.000 Einwohnern pro Quadratkilometer zählt das „Lustige Dorf“ zu den am dichtesten besiedelten Stadtteilen der Mainmetropole und ist seit vielen Jahren auf dem Wohnungsmarkt sehr begehrt. Der Parkplatzdruck ist hoch. Aufgrund der kurzen Wege, der guten Nahversorgung und dem gut ausgebauten öffentlichen Personennahverkehr braucht man im Stadtteil selten ein Auto. Aber ihr kennt das ja: Es gibt immer wieder mal Situationen wie z. B. ein größerer Einkauf oder am Wochenende eine Fahrt ins Grüne. Hier stellt euch Hop-On Sharing die gewünschte Mobilität flexibel bereit. „Das Prinzip Bike- und Carsharing schafft innerstädtische Freiräume, verhindert die unnötige Nutzung von Parkflächen und ermöglicht eine emissionsreduzierte Mobilität“, fasst Thoma zusammen.

Car- und Bikesharing: mit Mainova Ökostrom geladen

Geladen werden die Vehikel übrigens mit Mainova Ökostrom. „Mit grünem Strom ergibt ein solches Angebot natürlich am meisten Sinn“, betont der stellvertretende Vorsitzende der Energiegemeinschaft Rhein-Main. Und er hat den nächsten Baustein zur Gestaltung seiner persönlichen Energiewende schon vor Augen. „Photovoltaik“, sagt er und schaut nach oben auf das Dach seines Ingenieurbüros im Hinterhaus. „Das wäre der nächste sinnvolle Schritt, um noch autarker zu sein.“

Apropos Photovoltaik: Ihr möchtet mehr über die Energieversorgung mit Solarstrom erfahren? Hier in unserem Blog findet ihr weitere spannende Themen rund um Nachhaltigkeit, E-Mobilität und mehr.

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