Mainova bleibt Energiepartner der Stadt Frankfurt
28.10.2025 | Frankfurt
Mainova-Vorständin Diana Rauhut erklärt: „Dass wir die Stadt Frankfurt weiterhin mit Energie versorgen dürfen, freut uns sehr. Diese Vertragsverlängerung bedeutet weit mehr als ein Geschäftsabschluss – sie ist ein starkes Zeichen für gegenseitiges Vertrauen und unsere gemeinsame Verantwortung für eine lebenswerte, klimafreundliche Zukunft. Gemeinsam gestalten wir den Wandel – verlässlich, nachhaltig und mit voller Energie für Frankfurt.“
Mainova liefert der Stadt jährlich voraussichtlich rund 154 Gigawattstunden Strom. Das entspricht dem rechnerischen Jahresbedarf von rund 62.000 durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalten. Rund 2.500 Lieferstellen von kommunalen Einrichtungen über städtischen Gesellschaften und Stiftungen bis hin zu Vereinen umfasst das Paket.
Jährlich knapp 141 Gigawattstunden Erdgas liefert Mainova voraussichtlich für städtischen Gebäude. Mit der Energie beheizt die Stadt unter anderem Klassenräume, Kitas und Krankenzimmer in städtischen Gebäuden – an insgesamt rund 800 Lieferstellen.
„Wir haben mit der Mainova einen verlässlichen Partner, der unsere städtischen Gebäude nachhaltig mit Ökostrom aus erneuerbarer Energie beliefert. Gemeinsam treiben wir so die Energiewende voran. Denn unsere städtischen Gebäude sind ein entscheidender Faktor bei der Erreichung unserer Klimaziele. Daher freut es mich sehr, dass diese erfolgreiche Kooperation nun weitergeführt wird“, sagt Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen.
In den kommenden Jahren wird die Erdgasmenge weiter zurückgehen. Bis Ende 2030 sollen etwa 60 zumeist mit Erdgas beheizte städtische Liegenschaften in Frankfurt – vor allem Schulen und Kitas – an das Mainova-Fernwärmenetz angeschlossen werden. Der Ausbau ist Teil eines Transformationsplans zur Dekarbonisierung und zur Erreichung der Klimaziele der Stadt. Der Startschuss fiel im September 2025 mit den Arbeiten zum Anschluss der ersten Standorte.
„Die Versorgung unserer städtischen Gebäude mit fossilfreiem Strom und der Ausbau der Fernwärme zeigen, dass wir den Wandel aktiv gestalten – und dass Städte wie Frankfurt bereit sein müssen, Verantwortung zu übernehmen, wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will. Jede Maßnahme, die wir hier umsetzen, kann Signalwirkung entfalten und zeigen, wie städtische Klimapolitik konkret funktioniert. Gleichzeitig erinnert sie daran, dass Klimaschutz nur gemeinsam und entschlossen gelingen kann“, betont Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen.
Darüber hinaus ermöglicht Mainova der Stadt Frankfurt zudem auch auf vielfältigen Wegen, die kommunale Energiewende und damit den lokalen Klimaschutz wirksam voranzutreiben. Sie schafft ein starkes Strommetz für ein klimaneutrales Frankfurt. Dazu zählt überdies beispielsweise das bundesweit führende Mieterstrom-Modell gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft. Dabei beziehen Mieterinnen und Mieter direkt Solarstrom vom eigenen Dach. Weiterhin ermöglicht das Unternehmen mit dem Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur die Verbreitung der Elektromobilität. Mehr zu Frankfurts Energiezukunft lesen Sie hier.