Preisanpassungen für Energie und Trinkwasser

Preise

17.05.2022 | Frankfurt am Main

Zum 1. Juli 2022 senkt Mainova den Strompreis: Nachdem die EEG-Umlage zum 1. Januar 2022 bereits auf 3,72 Cent pro Kilowattstunde (kWh) gesunken ist, entfällt sie zum 1. Juli vollständig. Die Mainova AG gibt diese Entlastung selbstverständlich an ihre Kundinnen und Kunden komplett weiter. 

Mehr als 110 Euro Ersparnis

Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.500 kWh spart dadurch jährlich rund 111 Euro inkl. Mehrwertsteuer. Zudem profitieren Privatkundinnen und -kunden weiterhin von ausschließlich CO2-neutral produziertem Strom aus europäischen Erneuerbare-Energien-Anlagen.

Erdgaseinkauf deutlich teurer

Wie im Strommarkt bleibt auch die Lage am Erdgasmarkt insgesamt weiter stark angespannt. So sind laut statistischem Bundesamt allein zwischen September 2021 und März 2022 die Einfuhrpreise für Erdgas um mehr als 100 Prozent gestiegen – zusätzlich ist zum jetzigen Zeitpunkt von keiner kurz- oder mittelfristigen Entspannung der Marktlage auszugehen. 

Auch Mainova kann sich der Marktsituation und der Preisentwicklung nicht entziehen. Denn trotz einer überwiegend langfristigen und vorausschauenden Beschaffungsstrategie, die den Anstieg der Großhandelspreise abfedert, hat sich der Energieeinkauf deutlich verteuert. Im Basis-Tarif „Mainova Erdgas Classic“ mit einem Jahresverbrauch von 12.000 kWh müssen deshalb monatlich etwa 24 Euro mehr aufgewendet werden (brutto inkl. Mehrwertsteuer). Dennoch zählt der in Frankfurt und Teilen der Rhein-Main-Region gültige Classic-Tarif weiterhin zu den günstigsten Angeboten am Markt. 

Kostensteigerung bei der Trinkwasserversorgung

Mainova garantiert sicheres und einwandfreies Trinkwasser höchster Qualität für die Menschen und Unternehmen in Frankfurt. Damit die zuverlässige Versorgung mit Trinkwasser von gleichbleibend hoher Güte reibungslos funktioniert, ist ein aufwendiges System erforderlich. Es umfasst lokale Gewinnung, Aufbereitung, Transport, regelmäßige Qualitätskontrolle und Bereitstellung. Beim Betrieb, der Instandhaltung sowie Infrastrukturmaßnahmen ist Mainova allerdings mit deutlichen Kostensteigerungen insbesondere für Material und Personal sowie Energie konfrontiert. Diese können nur teilweise vom Unternehmen kompensiert werden. Daher ist eine Anpassung der Trinkwasserpreise erforderlich. Die monatlichen Mehrkosten für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 150 Kubikmetern betragen dabei weniger als einen Euro. Mieterinnen und Mieter in einem Mehrfamilienhaus mit fünf Wohneinheiten bezahlen bei einem Verbrauch von 80 Kubikmetern etwa 5,50 Euro pro Jahr mehr.

Beim Vergleich mit hessischen Großstädten fällt auf: Der in Frankfurt am Main gültige Trinkwasserpreis pro Kubikmeter liegt auch nach dem 1. Juli weiterhin im Mittelfeld.