Frankfurts Bürgermeister und Beteiligungsdezernent Uwe Becker bedankt sich beim Zukunftsmotor Mainova für Standortinvestitionen

Netze

24.08.2021 | Frankfurt am Main

Am Dienstag (24.8.) informierte sich Frankfurts Bürgermeister und Beteiligungsdezernent Uwe Becker im Umspannwerk Südwest der Mainova AG über den aktuellen Stand des Stromnetzausbaus. Im Zuge der geplanten Leistungssteigerung für Frankfurt um rund 50 Prozent bis 2027 stellt die Modernisierung des Umspannwerks einen wichtigen Baustein dar. Dieses versorgt die südlichen und südwestlichen Stadtteile Frankfurts. Neben dem geplanten Transformatorentausch durch den Übertragungsnetzbetreiber TenneT erneuert Mainova in den kommenden Jahren die komplette 110-kV-Schaltanlage sowie alle elektrotechnischen Komponenten vor Ort im laufenden Betrieb. Zurzeit laufen die Vorbereitungen dafür.

„Mit dem Ausbau der regionalen Energie-Infrastruktur unterstützt Mainova das weitere Wachstum unseres internationalen Wirtschafts- und Finanzstandortes sowie des weltweit größten Internetknoten. Es erfordert große Anstrengungen, um die künftig benötigten zusätzlichen Strommengen zur Verfügung zu stellen. Mainova ist der Zukunftsmotor für die weitere Entwicklung der Stadt und Region und stellt damit erneut ihre hohe Leistungsfähigkeit unter Beweis“, betont Bürgermeister Uwe Becker. „Aus diesem Grund möchte ich heute persönlich vor Ort den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellvertretend meinen besonderen Dank für diese starke Leistung aussprechen.“

Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, ergänzt: „Durch Transformatorentausch und Verstärkung der Netzanbindungen steigt die Leistung des Umspannwerks Südwest um 100 MVA bis 2024. Das ist mehr als der Strombedarf einer Großstadt mit 100.000 Einwohnern wie beispielsweise Hanau. Die Umsetzung im laufenden Betrieb gleicht einer Operation am offenen Herzen. Dafür arbeiten alle Beteiligten Hand in Hand.“

Torsten Jedzini, Geschäftsführer der Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main, führt aus: „Im Zuge des Stromnetzausbaus werden die Umspannwerke und Hochspannungsleitungen an den Haupteinspeisepunkten nach Frankfurt ausgebaut und verstärkt. Dabei kommt den Umspannwerken eine zentrale Funktion zu, um die ankommende Leistung weiter in die Stadt zu transportieren. Im Umspannwerk Südwest modernisieren wir dafür die komplette 110-kV-Schaltanlage nach neuestem Stand der Technik für eine hohe Versorgungssicherheit.“

Foto (von links): Torsten Jedzini, Geschäftsführer der Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main und Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, erläutern Frankfurts Bürgermeister und Beteiligungsdezernet Uwe Becker die geplante Modernisierung des Umspannwerks Südwest der Mainova AG.