Heizkraftwerk West: Mainova geht beim Kohleausstieg voran

15.09.2025

1 Minute

Durch die Umrüstung des Heizkraftwerks West von Kohle auf Erdgas und perspektivisch auf Wasserstoff (H2-ready) unternehmen Mainova und die Stadt Frankfurt bereits heute wichtige Schritte zur Dekarbonisierung der Erzeugungsinfrastruktur. Mainova und die Stadt Frankfurt leisten damit einen bedeutenden Beitrag für die zukünftige klimaneutrale Versorgungssicherheit in Frankfurt und senden damit auch ein wichtiges Signal über die Stadtgrenzen hinaus.

vier Personen in Sicherheitswesten auf einer Baustelle vor der Frankfurter Skyline

(v. links): Projektleiter Reiner Peters, Mainova-Vorstand Martin Giehl, Staatssekretärin Inés Fröhlich sowie Mainova-Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Maxelon

Mainova und hessische Wirtschaftsstaatssekretärin Inés Fröhlich im Austausch

So informierte sich im Rahmen eines Vor-Ort-Termins im Heizkraftwerk West Inés Fröhlich, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum, über die Rolle des Vorbild-Kraftwerks bei der Transformation der Energieversorgung in Frankfurt. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Mainova, Dr. Michael Maxelon, und Technik-Vorstand Martin Giehl wurden zentrale Herausforderungen der Energiewende diskutiert – darunter der Ausbau der Stromnetze, die Entwicklung einer Wasserstoffinfrastruktur sowie die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren.

Mainova vollzieht 2026 den Kohleausstieg

Ein Höhepunkt des Besuchs war die Besichtigung der Baustelle des sogenannten Kohleersatzprojekts. 2026 soll der Umbau fertig sein und die neuen Gasturbinen des Heizkraftwerks in Betrieb gehen. Mit der Inbetriebnahme wird Frankfurt den Kohleausstieg im Kraftwerksbetrieb vollziehen und jährlich rund 400.000 Tonnen CO2 ein- sparen – ein bedeutender Schritt für den Klimaschutz.

Der direkte Austausch zwischen Energieversorgern und Politik ist essenziell, um tragfähige Lösungen für eine nachhaltige Energiezukunft zu entwickeln. Für Frankfurt bedeutet das: mehr Klimaschutz, mehr Versorgungssicherheit – und eine aktive Rolle in der Energiewende.

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