Akzeptanz schaffen – Mainova setzt auf transparente Kommunikation für den Infrastrukturausbau
16.09.2025
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Mit dem Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden, investiert die Mainova AG in den kommenden fünf Jahren rund 2,5 Milliarden € in den Ausbau und die Modernisierung der städtischen Energieinfrastruktur. Diese Investitionen stärken nicht nur den Klimaschutz, sondern sichern auch die zuverlässige Energieversorgung – und damit die Grundlage für wirtschaftliche Stabilität und bezahlbare Energiepreise. Die damit verbundenen erhöhten Bauaktivitäten werden sich zwangsläufig im Stadtbild widerspiegeln. Sie sind Ausdruck einer nachhaltigen Transformation, die sowohl die Lebensqualität als auch die Wettbewerbsfähigkeit fördert.

Kooperation und Partnerschaft mit Stadt Frankfurt sind Erfolgsfaktoren für Bauprojekte
Mainova legt in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt besonderen Wert auf eine vorausschauende Kommunikation und einen Interessenausgleich. Durch eine frühzeitige, transparente und individuell abgestimmte Infrastrukturkommunikation sollen Akzeptanz und Verständnis für die notwendigen Baumaßnahmen gefördert werden. Im Fokus stehen insbesondere Baustellen, die mit größeren Beeinträchtigungen für beispielsweise Anwohnende oder den Straßenverkehr einhergehen.
Eine Akzeptanz fördernde Kommunikation ist längst ein erfolgsentscheidender Faktor für die Realisierung von Bau- und Infrastrukturprojekten. Der umfassende Um- und Ausbau der Energieinfrastruktur in Frankfurt wird im öffentlichen Raum sichtbar sein. Um die ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen und auch künftig die hohe Versorgungszuverlässigkeit zu bieten, plant Mainova in den kommenden Jahren den Ausbau von über 1.000 Kilometern neuer Stromleitungen, zehn neuen Umspannwerken sowie mehr als 300 Kilometern neuer Fernwärmeleitungen. Diese enorme Herausforderung gelingt nur in engem Schulterschluss zwischen Stadtverwaltung, Mainova, Bauunternehmen und Anwohnenden.
Frühzeitige Informationen und Einbindung als Leitbild
Mainova erkennt einen gestiegenen Informationsbedarf in der Öffentlichkeit. Je stärker die erwarteten Einschränkungen durch ein Bauvorhaben, desto früher und umfangreicher möchten Mainova und die Stadt Frankfurt informieren. Dabei spielen klassische Kommunikationswege wie Presse- und Anwohnerinformation vor Baubeginn und Beschilderung der Baustellen eine zentrale Rolle. Auch die Eintragung auf der städtischen Verkehrsinformationsseite mainziel.de und die Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme unterstützen die Kommunikation. Ergänzend informiert Mainova auch politische Gremien, wie die 16 Ortsbeiräte, um aus erster Hand Hintergründe zu Bauaktivitäten zu liefern und für Rückfragen ansprechbar zu sein.
Mainova schafft Mehrwert und Vertrauen
Es ist besonders wichtig, den langfristigen Mehrwert jedes Bauvorhabens klar und deutlich herauszuarbeiten und durch verständliche Kommunikation greifbar zu machen. Nur so kann Akzeptanz für die Modernisierung der Infrastruktur entstehen, die zweifelsohne zu Unannehmlichkeiten durch Baustellen führen werden.
In einer Generation klimaneutral zu werden und gleich-zeitig die Energieversorgung zuverlässig, bezahlbar und zukunftsfähig zu gestalten, ist ein Kraftakt: für die Bevölkerung, die Verwaltung und alle beteiligten Unter-nehmen. Rückhalt in der Gesellschaft ist für dieses Zielbild unerlässlich. Ebenso braucht es klare politische Unterstützung und verlässliche Rahmenbedingungen, um diesen Wandel erfolgreich zu gestalten Dafür arbeiten Mainova und die Stadt Frankfurt eng und partnerschaftlich zusammen.