Fortschritt bei erneuerbaren Energien

Blick von oben: der im September 2023 in Betrieb genommene Solarpark „Boitzenburger Land“.

Bis spätestens 2040 will die Mainova AG klimaneutral sein. Daher gestaltet Mainova die Energie- und Wärmewende vor Ort aktiv mit und leistet so einen Beitrag für die Erreichung der Klima- und Emissionsziele der Stadt Frankfurt. Mainova investiert daher in den Ausbau erneuerbarer Energien und baut das Portfolio an Erneuerbaren-Energien-Anlagen stetig aus.

Einer der größten Solarparks Deutschlands ist am Netz

Im Jahr 2023 konnte dabei ein besonderer Meilenstein erreicht werden. Neben den vier von Mainova betriebenen Solarparks in Bayern, Sachsen und Schleswig-Holstein wurde nach nur 11 Monaten Bauzeit das bisher größte Photovoltaik-Projekt des Unternehmens in der brandenburgischen Gemeinde Boitzenburger Land in Betrieb genommen. Der 170 Hektar große Solarpark mit seinen 321.000 Modulen zählt mit rund 180 Megawattpeak Leistung und annähernd 200 Gigawattstunden prognostiziertem Jahresstromertrag zu den größten PV-Anlagen Deutschlands. Rechnerisch entspricht das dem Jahresverbrauch von rund 65.000 Haushalten. Mit einer CO₂-Ersparnis von rund 90.000 Tonnen pro Jahr leistet die Anlage einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung.

Windparks vor den Toren Frankfurts

Zusätzlich zur solaren Energiegewinnung, investiert Mainova auch in den Bau von weiteren Windkraftanlagen in und um Frankfurt. In den nächsten Jahren sollen in Nieder-Erlenbach, Karben-Kloppenheim und Bad Homburg-Ober-Erlenbach bis zu sechs Windkraftanlagen der Hessischen Windpark Entwicklungs GmbH, einer Mainova-Tochtergesellschaft, entstehen, welche eine Gesamtleistung von ca. 36 MW haben. Sie erzeugen eine jährliche Strommenge von 75.000 MWh, die zukünftig 25.000 Haushalte mit grünem Strom aus der Region versorgen können. Mit diesem Schritt will Mainova die Potenziale erneuerbarer Energien vor Ort weiter heben.