Sieben Ausflugsziele von Mainova für den Sommer: von Hochstaplern, Wassertropfen und Kaiser Wilhelm
02.06.2022
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Von Hochstaplern, Wassertropfen und Kaiser Wilhelm: Wir geben euch Tipps, mit denen ihr besondere Facetten von Frankfurt und der Rhein-Main-Region entdecken könnt.
Autor: Mainova Redaktion
© Zoo Frankfurt
Freut euch auf folgende Themen:
Frankfurt ist nicht nur eine energiegeladene, multikulturelle Stadt, Finanzzentrum, Hauptstadt der Rechenzentren und Heimat des Europa League-Siegers Eintracht Frankfurt. Die Stadt am Main ist mehr. Wir geben euch sieben Tipps für den Sommer, mit denen ihr tolle Ausflugsziele und besondere Facetten von Mainhattan und der Rhein-Main-Region entdecken könnt. Also, auf zum Sightseeing – Frankfurt hat gerade in dieser Jahreszeit so viel zu bieten!
Hochstapler, Schnüffler und Trunkenbolde im Palmengarten Frankfurt
Noch bis zum 18. September (täglich 9 bis 19 Uhr) könnt ihr im Frankfurter Palmengarten die faszinierende Ausstellung „Hochstapler, Schnüffler, Trunkenbolde …“ besuchen. In der Galerie am Palmenhaus entführt euch der in Frankfurt geborene Fotograf Ingo Arndt in die Welt der weltweit 160.000 beschriebenen Schmetterlingsarten. Da gibt es den Bananenfalter aus Südamerika, der überreife Bananen liebt. Nach dem Genuss eines solchen Bananen-Shakes torkelt er allerdings als „Trunkenbold“ und ist nicht mehr flugtüchtig. Oder kennt ihr das Wiener Nachtpfauenauge, das ein „Schnüffler“ ist und Weibchen im Umkreis von bis zu 5 Kilometern orten kann? Dazu gesellt sich der Bienen-Glasflügler, der als „Hochstapler“ auftritt und das Aussehen einer Hornisse perfekt nachahmt. Stechen kann er allerdings nicht …
© Ingo Arndt / www.ingoarndt.com
Mit rund 30 Hektar Fläche präsentiert sich der Palmengarten Frankfurt zusammen mit dem Botanischen Garten als Ruhepol in der Großstadt, mit Pflanzen aus aller Welt, altem Baumbestand, Wiesen und Wasser. Damit ist er für uns ein absolutes Muss unter den vielen Frankfurter Sehenswürdigkeiten. Übrigens: Mainova kümmert sich seit vielen Jahren um die Wärmeversorgung des Palmengartens und sorgt mit Fernwärme und einem ausgeklügelten Versorgungskonzept dafür, dass die 13.000 Pflanzen stets die jeweils optimale Temperatur haben.
Sportliches Wahrzeichen der Stadt Frankfurt
Wusstet ihr, dass bei uns in der Mainmetropole bereits zum 20. Mal ein Ironman stattfindet? Seit 2016 ist Mainova als Titelsponsor aktiv. Der Startschuss fällt morgens um 6 Uhr am Langener Waldsee, die letzten Athletinnen und Athleten passieren oft erst spät abends die Ziellinie am Römerberg und hören die magischen vier Worte: „You are an Ironman“. Übrigens: Kürzlich wurde bekannt, dass der Ironman auch die nächsten 5 Jahre in Frankfurt bleibt und Mainova weitere 3 Jahre Titelsponsor sein wird. Stadtrat Mike Josef kommentierte: „Die Mainova Ironman European Championship gehört genauso zu Frankfurt wie die Skyline und die Grüne Soße – das Event ist mittlerweile zu einem sportlichen Wahrzeichen unserer Stadt geworden.“
Dem Weltkulturerbe auf der Spur
Kaiser Wilhelm, die Gräfin von Paris und Geheimrat Oldenburg – das sind keine Einträge im Goldenen Buch der Stadt Frankfurt, sondern die Namen von historischen Apfel- und Birnensorten. Sie wachsen auf dem Kirdorfer Feld. Die Kulturlandschaft nördlich von Frankfurt bei Bad Homburg ist mit einer Fläche von 160 Hektar eine der artenreichsten Streuobstwiesen im Taunus. Mainova unterstützt die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF), da wir Biodiversität absolut zu schätzen wissen. Bei einem Spaziergang durch dieses faszinierende Stück Natur könnt ihr die Seele baumeln lassen und im Anschluss ein Glas Apfelwein, hergestellt aus den Äpfeln des Kirdorfer Felds, genießen (Verkaufstermine online unter: www.kirdorfer-feld.de). Seit März 2022 ist handwerkliche Apfelweinkultur übrigens vom UNESCO-Komitee als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Das IKF gehörte zu den Initiatoren des Antrags. Das Kirdorfer Feld: ein toller Ausflug rund um Frankfurt!
„Die größte Schule Hessens“
„Die größte Schule Hessens“: So hat der ehemalige hessische Ministerpräsiden Georg-August Zinn einst den Frankfurter Zoo bezeichnet. Nach dem Zoologischen Garten in Berlin ist er der zweitälteste Zoo in Deutschland und sein Motto lautet „Tiere erleben – Natur bewahren“. Mehr als 4.200 Tiere aus über 450 Arten leben auf dem knapp 11 Hektar großen Gelände im Frankfurter Osten. Darunter auch einige Arten, die stark gefährdet oder vom Aussterben bedroht sind, wie der asiatische Löwe oder der in Europa bedrohte Bartgeier. Zu den Publikumslieblingen zählen die Humboldt-Pinguine. Mainova übernimmt seit 2009 jedes Jahr die Tierpatenschaft für einen der rund 65 Zentimeter großen Frackträger und unterstützt so die Arbeit des Zoos. In Kürze können sieben kleine Pinguine bestaunt werden, die Mitte April geschlüpft sind. Und wir tun noch mehr. So kümmert sich Mainova darum, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner des Zoos die passenden Bedingungen vorfinden. Während es beispielsweise die Pinguine gern kühl haben, legen die Gorillas im Borgori-Wald Wert auf tropisch-feuchtes Klima. Um den unterschiedlichen Ansprüchen gerecht zu werden, haben wir ein Versorgungskonzept mit 19 Einzelanlagen realisiert. Ganz klar: Auf der Liste der Frankfurter Attraktionen steht auch der Zoo weit oben und sollte bei eurem Sommer-Sightseeing nicht fehlen.
Vom Wasserhäuschen bis zum Trinkbrunnen
Sie gehören zum Frankfurter Stadtbild genauso dazu wie der Römer oder die Skyline: die Wasserhäuschen. Für die einen fungieren sie als Kiosk mit allerlei Waren für den täglichen Bedarf, für die anderen sind sie Treffpunkt im Viertel für eine gepflegte Unterhaltung. Auf der Webseite linie11.org, einem Verein zur Förderung der Wasserhäuschenkultur, könnt ihr auf einer interaktiven Karte mehr als 500 Locations entdecken – vom „echten“, freistehenden Wasserhäuschen bis hin zu Trinkhallen und Kiosken.
Beliebte Treffpunkte mit Geschichte
Weniger bekannt ist die historische Verbindung zum Trinkwasser. Wasserhäuschen entstanden, als erstmals Mineralwasser unter Beibehaltung des Gasdrucks in Flaschen abgefüllt werden konnte. Die von der Stadt Frankfurt genehmigten Wasserhäuschen sollten durch den Verkauf der Flaschen dazu beitragen, dass die Arbeiter verstärkt Wasser tranken. Heute sind die Wasserhäuschen oft eher ein Platz für das Bier nach Feierabend. Da ergänzt es sich gut, dass sich Mainova um das Thema Trinkwasser kümmert und mittlerweile im Frankfurter Stadtgebiet vier öffentliche Trinkbrunnen betreibt: Auf der Freßgass‘, in der Liebfrauenstraße, am Kaisersack am Hauptbahnhof und am Francois-Mitterand-Platz. Auf Knopfdruck geben die zwei Meter hohen Edelstahlsäulen einen halben Liter Wasser ab – und das kostenfrei. Eine willkommene Erfrischung zwischendurch bei eurem Ausflugstag in Frankfurt.
Spannende Challenge: mehr als 100 Kilometer durch den Taunus
Ihr liebt es zu wandern oder zu joggen und seid auf der Suche nach neuen Strecken? Dann sind die Mainova-Laufwege eine willkommene Abwechslung. Mehr als 100 Kilometer haben wir im Taunus mittlerweile ausgewiesen und bringen so die Region in Bewegung. Und jeder Kurs hat seine besonders schönen, interessanten oder informativen Momente. So könnt ihr im Laufpark Taunus – Bad Soden auf der roten Route (10,5 Kilometer) den Lehrpfad „Alter Forstgarten“ mit Hinweistafeln zu unterschiedlichen Baumarten erkunden. Auf der schwarzen Runde (12,5 Kilometer) könnt ihr im Quellenpark Kronthal Wasser aus verschiedenen Quellen mit heilender Wirkung kosten. Im Laufpark Taunus Kronberg – Oberursel führt die blaue Strecke (6,6 Kilometer) an der Bürgelplatte vorbei. Diese sehenswerte Felsformation umfasst zugleich einen etwa 730 Meter langen Stollen, der zur Wassergewinnung dient. Alle Mainova-Laufwege stehen euch online zur Verfügung und können zur Navigation heruntergeladen werden.
Unser Tipp: Abonniert auf der Webseite auch den Newsletter der Mainova Energie Akademie. Dieser hält euch über alle künftigen Aktionen und Gewinnspiele für Startplätze auf dem Laufenden. So arbeitet Mainova derzeit die Kampagne #runtheregion weiter aus und plant als nächstes Highlight einen Biohof-Run. Dieser kombiniert einen Lauf zu einem Biohof in der Region mit praktischen Ernährungstipps.
Einmal auf die Größe eines Sandkorns schrumpfen
Unser letzter Tipp führt wieder mitten hinein in eine traditionsreiche Frankfurter Institution: ins mehr als 200 Jahre alte Senckenberg Naturmuseum. Ein echtes Highlight unter den hiesigen Ausflugszielen! Dort gibt es längst mehr zu sehen als die bekannten Dinosaurierskelette. Zum Beispiel die mit Unterstützung von Mainova entstandene Ausstellung „Flüsse“. Am Beispiel der Nidda erfahrt ihr mehr über den Zusammenhang zwischen Geologie und Wasser. Wer experimentierfreudig ist, kann beim multimedialen Exponat die Einflussfaktoren des Wasserkreislaufs mit Echtdaten selbst steuern. Ein weiteres Highlight ist der begehbare Wassertropfen. Dort schrumpfen die Besucherinnen und Besucher auf die Größe eines Sandkorns und erkunden so eine Lebenswelt mit winzigen Organismen, die sonst nur unter dem Mikroskop sichtbar ist.
Ihr wollt mehr über unser Engagement in Frankfurt und der Region erfahren? Im Blog sowie auf Instagram, Facebook und YouTube halten wir euch in immer auf dem Laufenden!