Die Geschichte des Gaswerks Ost

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Am 29. Oktober 1912 wurde in der Schielestraße das „Neue Gaswerk Ost“ in Betrieb genommen. Hier wurde Gas durch die Verkokung von Braunkohle produziert. Bei Volllast erreichte das Werk in seinen Anfangstagen eine Tagesleistung von 125.000 Kubikmetern Stadtgas. In den 1960er-Jahren wurden tägliche Produktionsmengen in Höhe von 850.000 Kubikmetern verzeichnet. Infolge der Umstellung auf Erdgas gingen in der Kokerei am 28. März 1969 die Öfen aus. Übrigens: Die Planung des Gaswerks erfolgte 1910 durch den bekannten Architekten Peter Behrens.