10 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit
12.09.2025
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Ein intensiver Austausch von Unternehmen der regionalen Wohnungswirtschaft untereinander plus Fortbildung und Inspiration – das ist das Erfolgsrezept des ImmoNetzwerks Frankfurt Rhein-Main. Der 2015 von Mainova initiierte Zusammenschluss war die erste Kooperation dieser Art zwischen einem Energieversorger und Immobilienunternehmen in Deutschland. Zahlreiche Projekte für mehr Energieeffizienz wurden in den vergangenen zehn Jahren umgesetzt.

Aktuell arbeiten in dem Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerk, das auf stetig wachsendes Interesse stößt, 13 Wohnungsunternehmen zusammen. Diese betreuen insgesamt fast 200.000 Wohnungen. Dazu kommen drei Branchenverbände. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, durch kosteneffiziente Maßnahmen den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Bestandsgebäuden zu senken. Gleichzeitig sollen dabei Mieten und Energie bezahlbar bleiben.
Mainova unterstützt die Netzwerkpartner dabei als kompetenter Ansprechpartner und organisiert die regelmäßigen Netzwerktreffen. Allein die Energieeffizienz-Projekte, die von den beteiligten Unternehmen von 2015 bis 2021 durchgeführt wurden, haben durch 50.500 Megawattstunden eingesparte Heizenergie zu einer CO2-Reduktion von über 10.000 Tonnen geführt. Die Schwerpunkte der Vorhaben reichen dabei von energetischer Gebäudesanierung sowie Einbindung erneuerbarer Energien in die Wärmeversorgung über Photovoltaik und Energiespeicherung bis zur Verbesserung des Verbraucherverhaltens. Bei den Projekten erhalten die Partner im ImmoNetzwerk Unterstützung durch spezialisierte Energieberater inklusive Fördermittelberatung. Auf den Treffen erwarten die Teilnehmer zudem zukunftsorientierte Vorträge, ein Update zu aktuellen Innovationen, Projekten, Gesetzen und Förderungen sowie Weiterbildungen.
Die Transformation der Wärmeversorgung zu erneuerbaren Energien und die wechselnden rechtlichen Rahmenbedingungen sind für jedes Wohnungsunternehmen eine wirtschaftliche, technische und rechtliche Herausforderung. Darum will die Initiative ihre Arbeit auch in den nächsten
Jahren fortsetzen.