Einsparpotenziale beim Energieverbrauch im Mittelstand erkennen und nutzen

Energieeffizienz

26.05.2021

3 Minuten

Wie können wir zur Reduktion unseres CO2-Fußabdruckes beitragen, lassen sich Stromverbrauch reduzieren und GWP verringern? Was können wir für die Zukunft besser machen und wie können wir unseren Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und weniger Emissionen leisten?

Ein Mann steht neben einer Arbeitskollegin im Büro und spricht mit ihr, während er in die Ferne zeigt.

Autor: Manuel Niemann

Ob Strom oder Erdgas, Gebäude oder Anlagen – der jährliche Energieverbrauch ist in vielen mittelständischen Unternehmen ein Kostentreiber. Hinzu kommt das seit Anfang 2021 geltende Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG), das mit einer steigenden CO2-Bepreisung der Energieträger zu weiteren Mehrbelastungen führt. Eine wirksame Maßnahme dagegen ist eine Energie- und Umweltberatung speziell für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme, die Mainova bundesweit anbietet.

Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der gewerblichen Wirtschaft sowie Einrichtungen lohnt es sich jetzt aktiv zu werden: eine BAFA-Förderung unterstützt Energieberatungen nach DIN-EN 16247-1 mit bis zu 80 % Zuschuss der Kosten. Noch sind die Fördertöpfe gut gefüllt.

Mainova übernimmt für Sie die komplette Antragstellung und berät Sie umfassend.

Ihren persönlichen Kontakt sowie weitere Informationen finden Sie unter www.mainova.de/energieberatung-mittelstand

Mittelständischen Unternehmen fehlt es oft an Transparenz in den wesentlichen Verbrauchsgruppen. Dadurch bleiben große Energiesparpotenziale ungenutzt. Sogar im Corona-Jahr 2020 hat die Konzentration von Treibhausgasen in der Erdatmosphäre zugenommen, obwohl die Pandemie den aktuellen CO2 Ausstoß gedämpft hat. Die Bundesregierung verstärkt daher ihre Klimaschutzmaßnahmen und hat über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zur Steigerung der Energieeffizienz die Fördertöpfe für weitere Programme bis voraussichtlich Ende 2024 geöffnet.

Im Zuge dessen wurde die bisherige Energieberatung Mittelstand Anfang des Jahres durch eine Änderung der Förderrichtlinie von der Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme abgelöst. Ein Modul fördert eine Energieberatung in Form eines Energieaudits gemäß DIN EN 16247-1. Denn qualifizierte Energieberatungen dieser Art sind ein wichtiges Instrument zur Steigerung der Energieeffizienz. Eine geförderte Energieberatung hilft Energieverbrauch und -kosten nachhaltig zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Mainova bietet gemeinsam mit Partnerunternehmen nicht nur die Durchführung der 360 Grad Effizienzanalyse im Unternehmen an, sondern verfügt auch über passgenaue Produktlösungen, um die aus der Beratung resultierende Effizienzmaßnahmen inklusive oftmals signifikanter staatlicher Förderung umzusetzen.

Jetzt beraten lassen und sparen

Transparenz über Energieverbrauch

Innerhalb der Energieberatung nehmen erfahrene Ingenieure und Energieeffizienzberater den Gesamtenergieverbrauch und wesentliche Verbrauchergruppen des Unternehmens unter die Lupe. Die Ergebnisse der Datenerfassung und Datenanalyse werden in einem Abschlussbericht ausführlich dokumentiert und erläutert. Im Bericht finden sich unter anderem aussagekräftige Informationen zu aktuellen Verbrauchsprofilen von Gebäuden, Betriebsprozessen und Anlagen, zur Ermittlung von Einsparpotenzialen und zu Benchmarks und Vergleichen über KPIs. Aus den Ergebnissen werden bedarfsgerechte Empfehlungen zu effizienzsteigernden Maßnahmen inklusive Wirtschaftlichkeitsberechnungen abgeleitet, die dann im nächsten Schritt mithilfe ebenfalls aufgeführter bundesweiter und regionaler Förderprogramme umgesetzt werden können.

Bundesweite Umsetzung durch Mainova

Als Partner begleitet Mainova Unternehmen in Frankfurt und bundesweit bei ihrem Effizienzprojekten – von der kompletten Antragstellung über die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung bis zur Prüfung möglicher staatlicher Förderungen. Teilnehmende Unternehmen profitieren von einer Individualberatung durch qualifizierte Experten und der Transparenz bei Energieverbrach und -einsatz. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung der geplanten Maßnahmen ist eine solide Basis für Investitionsentscheidungen. Zudem wirkt sich die öffentliche Präsentation der Beratungs Urkunde als Zertifizierung imagesteigernd für das Unternehmen aus.

Antragsberechtigt für die Förderung sind laut BAFA kleine und mittlere Unternehmen  der gewerblichen Wirtschaft, freiberuflich Tätige, kommunale Gebietskörperschaften (Gemeinde, Städte, Kreise), soziale und gesundheitliche Einrichtungen, Kultureinrichtungen und gemeinnützige Organisationen, die den KMU-Schwellenwerten der EU entsprechen. Das heißt, sie müssen ihren Sitz und Geschäftsbetrieb in Deutschland haben, weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von nicht mehr als 50 Millionen € beziehungsweise eine Jahresbilanzsumme von bis zu 43 Millionen € vorweisen.

Die Höhe der BAFA-Förderung deckt stets 80 % der förderfähigen Beratungskosten ab und richtet sich nach den jährlichen Nettokosten für Energie: Für Unternehmen mit jährlichen Energiekosten von mehr als 10.000 € beträgt die maximale Fördersumme bis zu 6.000 €. Unternehmen mit Jahresenergiekosten von bis zu 10.000 € erhalten maximal 1.200 € KMU-Förderung.

So können kleine und mittlere Gewerbeunternehmen kostengünstig eine professionelle Energieberatung in Anspruch nehmen, die es ihnen zukünftig leichter macht, Energie einzusparen, Kosten zu senken und das Klima zu schützen. Der verbleibende Eigenanteil wird durch die Einspareffekte aus dem Energieaudit ausgeglichen.

Lassen Sie sich jetzt von unserem Experten beraten und sparen Sie doppelt: denn nach der Energieberatung warten weitere, förderfähige Maßnahmen auf Sie.

Übrigens: Es gibt eine zusätzliche Förderung im Stadtgebiet Frankfurt

Im Rahmen des Förderprogramms „Frankfurt spart Strom“ belohnt die Stadt Frankfurt zusätzlich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Vereine mit Zuschüssen für Stromsparmaßnahmen, die auf Basis einer Energieberatung entwickelt wurden. Unternehmen mit Sitz im Stadtgebiet erhalten 10 Cent pro Kilowattstunde, die durch umgesetzte Effizienzsteigerungen eingespart wurde. Das Programm bezuschusst maximal 30 % der förderfähigen Gesamtinvestitionen bis zu einer absoluten Höhe von 50.000 € pro Jahr und Unternehmen. Eine Förderung ist in den Bereichen Beleuchtung, Pumpen und Elektromotoren, Druckluft, Lüftung, Kühlung und Kälte möglich.

Hat Ihnen der Beitrag weitergeholfen?

0

Manuel Niemann

Vertriebsmanager
Telefon
E-Mail