
Energiespartipps: Waschen und Trocknen
Schonend Kleidung reinigen
Neue Textilien stellen andere Anforderungen an die Pflege als bislang verwendete Stoffe. Besonders im Sport- und Freizeitbereich werden reine Baumwollmaterialien durch die Kombination mit synthetischen Fasern sinnvoll ergänzt. Die Pflegesymbole geben Auskunft wie diese Faserkombinationen gepflegt werden sollen. Unersetzliche Hilfe bieten hierbei moderne Waschmaschinen mit einer Fülle von Waschprogrammen sowie Wäschetrockner mit einer schonenden Trocknung.
Top Tipps:

Nutzen Sie das Fassungsvermögen aus
Moderne Maschinen fassen oft acht oder mehr Kilogramm Wäsche. Die Mengenautomatik passt den Verbrauch beim Waschen an die tatsächliche Beladung an. Eine vollbeladene Maschine arbeitet am effizientesten.
Vorwäsche können Sie sparen
Vorwäsche nur bei stark verschmutzter Wäsche wählen, wie schmutziger Berufs-oder Gartenkleidung.


Sparen Sie dank geringerer Waschtemperaturen
Hohe Temperaturen sind out: Normal verschmutzte Kochwäsche wird auch bei 60 °C oder 40 °C sauber, für Buntwäsche sind 30 °C bzw. 40 °C ausreichend. Für Leichtverschmutztes ist die Kaltwäsche ausreichend.
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Weitere Tipps zum Waschen
- Eine Beladungsanzeige und die Waschmitteldosierempfehlung oder eine automatische Waschmittelzugabe schützen vor Über-oder Unterdosierung.
- Nutzen Sie Sparprogramme: sie laufen länger, verbrauchen aber deutlich weniger Energie.
- Mindestens einmal im Monat einen Waschgang bei 60 °C mit pulverförmigem Vollwaschmittel durchführen. So verschwinden Keime und Bakterien, die unangenehme Gerüche in der Maschine bzw. auf der Wäsche verursachen können. Zusätzlich die Waschmittelschublade reinigen.
- Ein Anschluss der Waschmaschine an die zentrale Warmwasserversorgung ist dann sinnvoll, wenn das Wasser mit regenerativen Energien z.B. über Solarkollektoren erwärmt wird.
- Waschmittel nach Verschmutzung, Wasserhärte und Herstellerangaben dosieren. Auch hier gilt: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Überdosierung belastet die Umwelt unnötig – Unterdosierung kann zu Schmutz-und Kalkablagerungen im Gewebe und auf Maschinenbauteilen führen.
- Waschhilfsmittel wie Weichspüler, Stärke und Fleckentferner nur gezielt und bewusst einsetzen.
- Wenn der Trockner mit Textilien gefüllt wird, deren Material, Größe und Dicke ähnlich sind, dann verkürzt sich die Trocknungsdauer und Energie wird eingespart.
- Es lohnt sich, den Luftfilter nach jedem Trocknungsvorgang zu reinigen.
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