Möglicher Gasgeruch aufgrund von Arbeiten an Odorierungsanlage
22.01.2021 | Frankfurt am Main

Da Erdgas von Natur aus geruchlos ist, werden ihm als Sicherheitsmaßnahme intensive Riechstoffe zugefügt. Selbst kleinste Gasmengen können so zur Warnung leicht wahrgenommen werden. In der kommenden Woche könnte der typische Gasgeruch auch ohne entsprechenden Anlass auftreten. Darauf weisen die Netzdienste Rhein-Main (NRM) hin, die ab Montag, den 25. Januar 2021, im Frankfurter Osten Arbeiten an einem ihrer Vorratsbehälter für das sogenannte Odorierungsmittel durchführen. Es entweicht leicht in die Luft, ist aber gesundheitlich unbedenklich. Je nach Wetterlage können auch weitere Stadtteile betroffen sein.
Die NRM setzt als Odorierungsmittel das Mercaptangemisch „Spotleak 1009“ ein. Die menschliche Nase reagiert sehr empfindlich und bereits in kleinsten Mengen darauf. Undichtigkeiten an Gas-Installationen oder der Gasaustritt an defekten Rohrleitungen können so sehr schnell bemerkt werden. Der intensive Warngeruch dient dem Schutz der Bevölkerung und der Kunden. Er verflüchtigt sich an der Luft. Die NRM versucht die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Das Unternehmen bittet alle Betroffenen um Verständnis.